Bilder von Höbel, Otto (medica Medizintechnik GmbH):

Der Aufruf „Dorfputzete“ hat viele Mitmacher:innen gefunden

Der Verein Lebensqualität Hochdorf, der OGV Schweinhausen und die Gemeinde Hochdorf haben zur Dorfputzete in der Gemeinde Hochdorf aufgerufen. Vielen Dank an alle, die am Aktionstag oder auch zu anderen Zeiten, die Natur von wildem Müll befreien. Zur gemeinsamen Aktion sind am 9. April 15 Erwachsene und 8 Kinder gekommen. Sie zogen mit Bollerwagen, Eimer, Handschuhe, Müllsäcke und Greifer los. Die Aktion in Hochdorf war eingebettet in die landkreisweite Aktion, die von Christina Schmid aus Ringschnait und Anita Parusel aus Ochsenhausen über die Schwäbische Zeitung bereits zum dritten Mal organisiert wird. Viele Kilometer laufen, immer wieder bücken und gefüllte Säcke schleppen, so ging es drei Stunden lang. Gefunden wurde so einiges. Flaschen, Fahrräder, Mundschutz in allen Varianten und viel Plastik. Zum Abschluss wurde gemeinsam gevespert. Vielen Dank an die Gemeinde für das Vesper und vielen Dank an Bürgermeister Stefan Jäckle, dass er dabei war und mitgesammelt hat. 

 Die Rosenbach Grundschule war in diesem Jahr auch wieder mit vollem Einsatz dabei. Am Dienstag 12. April zogen die Schülerinnen und Schüler los und sammelten oberhalb von Hochdorf und am Rosenbächle den wilden Müll. Und sie haben einiges entdeckt.

 Nicht nur der Verein Lebensqualität war an diesem Samstag in der Gemeinde unterwegs. Die Feuerwehr Unteressendorf leerte die Abwasserschächte auf der gesamten Gemeindefläche. „Es war ein guter Tag für unsere Gemeinde“ zieht Otto Höbel Bilanz und bedankt sich bei allen Helfern für den selbstlosen Einsatz für die Allgemeinheit. Jetzt kann das Frühjahr und das Osterfest kommen.

500 „Klick-Klack“-Aschenbecher - auch in Hochdorf erhältlich

ei der Müllsammelaktion fällt es besonders auf. Überall liegen Zigarettenkippen. Christina Schmid und Anita Parusel haben bei der diesjährigen landkreisweiten Müllsammelaktion einen besonderen Blick darauf gelegt. "Die Filter der Zigarettenkippen werden ausgewaschen und belasten durch ihre giftigen Inhaltsstoffe Gewässer, Böden und Grundwasser“, sagt Anita Parusel. Christina Schmid hat genau aus diesem Grund das Tabakunternehmen British American Tobacco angeschrieben und sie auf diesen Umstand hingewiesen. Als Reaktion bekam sie 500 ,Klick-Klack’-Aschenbecher, die man in die Tasche stecken kann, um seine Zigarettenkippen mit nach Hause zu nehmen und dort zu entsorgen. Die kleinen Aschenbecher sind in Hochdorf bei der Bäckerei Mohr erhältlich (zumindest solange der Vorrat reicht).


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