Jahreshauptversammlung am 10.02.2019

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Der Verein Lebensqualität Hochdorf e.V. ist auf einem guten Weg. So ließe sich der Tenor der Hauptversammlung am vergangenen Sonntag in der Brennereistube Arold zusammenfassen. 28 öffentliche Veranstaltungen während des vergangenen Jahres machen das hohe Engagement deutlich, die Finanzen haben sich verbessert, die Mitgliederzahl ist leicht gestiegen und die Verantwortlichen haben die Ziele des Vereins, wie sie bei der Gründung formuliert wurden, im Blick behalten, inzwischen schon viel erreicht.

Zur 3. Mitgliederversammlung des Vereins Lebensqualität Hochdorf e.V. begrüßte die Vorsitzende Öffentlichkeitsarbeit, Gertraud Koch, die anwesenden Mitglieder und Gäste sowie im Besonderen Herrn Bürgermeister Klaus Bonelli mit den teilnehmenden Gemeinderäten. Im Rückblick zeigte Otto Höbel, Vorsitzender Verwaltung, zunächst auf, was im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt wurde. Zwei Aktionen, sieben Vorträge, sieben Exkursionen, acht Vorstandssitzungen und 14 Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen wurden organisiert. „Das bedeutet für jede zweite Woche ein Angebot vom Verein Lebensqualität“, zog er ein positives Resümee. Konkreter wurde es im Rückblick auf die jeweiligen Themenfelder. Im Bereich „Ehrenamt und Miteinander“ schafften das Bouleturnier im Mai und die Gemarkungswanderung im Oktober kleine Highlights. Der Christbaumverkauf beim Weihnachtsmarkt bereicherte vor allem die Kasse des Sozialfonds. Übers Jahr wurden aus diesem Sozialfonds 8 Kinder aus der Gesamtgemeinde Hochdorf unterstützt. Der Sozialfonds übernimmt einen Teil der Kosten der Kindergartengebühr oder der Schulbetreuung, wenn Familien sich diese nicht leisten können, denn allen Kindern sollen dieselben Chancen auf Bildung und Teilhabe ermöglicht werden. Im Bereich „Jung und Alt“ hat vor allem das Projekt „Sorgende Gemeinschaft“ viele Menschen in der Gemeinde bewegt. Gut 80 Bürgerinnen und Bürger haben bei den Dorfgesprächen zu diesem Thema teilgenommen und ihre Ideen eingebracht. Auch 2019 wird es ein Schwerpunkt bleiben, denn nun gilt es, Ideen in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Der Gourmettreff im September findet alle zwei Jahre statt, so auch im vergangenen Jahr mit unbeschwerten Stunden bei Musik, Spiel und Tanz. Im Themenbereich „Natur und Umwelt“ zeigte die Projektverantwortliche Christel Creutzfeldt auf, dass der Lindenweiher ein Thema bleibt. Interessen der Menschen und Bedürfnisse des Naturschutzes unter einen Hut zu bringen sei eine Aufgabe, die nur in Langzeit erreicht werden kann. Für die Betreuung von Blühstreifen mit Wildblumen fanden sich im letzten Jahr 17 Paten. Der Friedhof in Schweinhausen wurde – wie in allen Jahren zuvor - von einem ehrenamtlichen Team vorbildlich gepflegt. Otto Höbel bedankte sich ganz herzlich bei allen, die den Verein und seine Aktionen unterstützt haben. Eine Fotoshow mit Bildern von Veranstaltungen des vergangenen Jahres rundete den Rückblick ab.

Hans Peter Ziegler, Vorstandsvorsitzender Finanzen, gab Rechenschaft über die finanzielle Situation. Eine ordentliche Kassenführung wurde bescheinigt. Bürgermeister Klaus Bonelli lobte die Arbeit der Vorstandschaft und stellte das gelebte Miteinander in den Vordergrund. Er empfahl der Versammlung die Entlastung der Vorstandsschaft, welche einstimmig erteilt wurde. Anschließend leitete er die anstehenden Wahlen, die folgendes Ergebnis ergaben:

  • Hans-Peter Ziegler, Vorsitzender Finanzen, 2 Jahre
  • Klaus Koch, Schriftführer, 2 Jahre
  • Ulrike Heimbach, Beisitzerin, 2 Jahre
  • Josef Hipper, Beisitzer, 2 Jahre
  • Karl-Josef Kruk, Kassenprüfer 2 Jahre

Für das laufende Jahr sind bereits wieder eine Reihe von Veranstaltungen geplant, die über einen Flyer und auf der Homepage des Vereins bekannt gemacht werden. Zum ersten Mal soll im April eine Dorfputzete stattfinden. Das Bouleturnier ist wieder im Mai terminiert, das Projekt „Sorgende Gemeinschaft“ soll Schwerpunkt bleiben. Zum Schluss zeigte Gertraud Koch nochmals die Ziele des Vereins auf, wie sie in der Gründungsversammlung 2016 benannt wurden. Zusammengefasst geht es darum, das Umfeld und die Gemeinschaft der Bürger und Bürgerinnen positiv zu beeinflussen und Prozesse auf den Weg bringen, die die Lebensqualität in der Gesamtgemeinde Hochdorf sichern und verbessern. Wer Lust hat mitzuwirken und seine Ideen einzubringen, ist herzlich willkommen.

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